In der Zusammenarbeit als Team bzw. bei der Führung eines Teams oder Unternehmens gibt es konstant größere und kleinere, zuweilen sehr alltägliche Entscheidungen zu fällen: An welchen neuen Standort ziehen wir um? Übernehmen wir das Projekt XY? Wie handhaben wir die Homeoffice-Regeln? Für welches Produkt entscheiden wir uns? Vertagen wir dieses Thema? Machen wir erst einmal Pause?

Diese vielfältigen Beschlüsse können auf eine Weise gefasst werden, die sowohl die Bedürfnisse der Beteiligten weitgehend berücksichtigt, als auch deren Kompetenzen nutzt. Das kann entweder bedeuten, dass ein Team gemeinsam Entscheidungen trifft, oder dass Mitarbeitende in die Vorbereitung einer Entscheidung der Führungskraft maßgeblich mit einbezogen werden.

Das Systemische Konsensieren (SK) ist ein Modell, welches in strukturierter Form zu Entscheidungen führt, die einem Konsens so nahe wie möglich kommen.

Dabei kommt eine neue Abstimmungsmethode zum Einsatz. Diese wird bei Entscheidungen von großer Tragweite zusätzlich durch einen kommunikativen Prozess ergänzt.

Nach den SK-Prinzipien getroffene Entscheidungen sind tragfähig und unterstützen ein gesundes Arbeitsklima. Der Weg zur Entscheidungsfindung ist effizient und deshalb für alle Beteiligten befriedigend. Dadurch macht Teamarbeit deutlich mehr Spaß.